Übersicht:
1. Unser Selbstwertgefühl
2. Burnout Prävention
3. Emotionale Entfremdung
4. Wendepunkte
5. Von der Schwierigkeit Klarheit zu schaffen – Entscheidungen
Dieser Beitrag basiert auf dem Sachbuch „7 Tage für ein neues Selbst“ von Michaela Wiebusch, erschienen bei dtv im Jahr 2025. Im Folgenden widmen wir uns dem wichtigen Thema Selbstwert – genauer gesagt Ihrem Selbst und dem Wert, den Sie sich selbst zuschreiben.
Gerade in Zeiten des Zweifelns kreisen unsere Gedanken häufig um die immer gleichen Fragen: Warum läuft mein Leben nicht so, wie ich es mir wünsche? Warum gelingt es anderen, was mir nicht gelingt? Was mache ich eigentlich falsch?
Diese Gedanken betreffen nicht nur unsere Leistungen, sondern auch unser Gefühl als Mutter, Freundin, Partnerin, unsere beruflichen Fähigkeiten oder unser Aussehen. Der eigene Selbstwert beeinflusst maßgeblich unser Lebensgefühl und damit auch unsere Lebenskraft.
Vielleicht erleben Sie Phasen, in denen Ihnen diese Kraft fehlt und Sie das Gefühl haben, nicht dazuzugehören – nicht zu den Glücklichen, Erfolgreichen, zu denen, die es „geschafft“ haben. In solchen Momenten braucht es eine Entscheidung:
„Ich stehe zu mir!“ In unserer schnelllebigen Welt sind wir es gewohnt, über vieles hinwegzusehen, zu bewerten, statt zu beobachten, zu verurteilen statt zu verstehen, und verlieren uns dabei oft in Pauschalierungen. Diese Automatismen gilt es zu durchbrechen. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass nur Sie selbst für Ihr Glück verantwortlich sind – niemand sonst. Zu oft suchen wir im Außen nach Bestätigung und Wertschätzung, müssen aber erkennen, dass wir uns selbst oftmals fremd sind und nicht wirklich wissen, was wir eigentlich wollen oder brauchen. Wir sehnen uns nach Zuwendung, sind jedoch nicht in der Lage, uns diese selbst zu geben. Ich erinnere Sie deshalb an das, was Sie vielleicht vergessen haben:
an sich selbst. Denn zu wissen, wer Sie sind, macht stark und selbstbestimmt.
Dieser Artikel lädt Sie dazu ein, innezuhalten und nach innen zu blicken. Er kann Sie dabei unterstützen, alte Denk- und Verhaltensmuster zu durchbrechen und in Bewegung zu kommen. Wussten Sie, dass man sein Selbst trainieren kann wie einen Muskel? Das geschieht zwar nicht in sieben Tagen, aber wenn Sie das folgende Programm eine Woche lang täglich anwenden und es über mehrere Wochen konsequent wiederholen, werden Sie Veränderungen bemerken. Sie werden feststellen, dass es oft die kleinen Dinge sind, die wir übersehen und nicht ausreichend anerkennen. Wann haben Sie sich zuletzt wirklich im Spiegel angesehen? Was denken Sie, wenn Sie sich betrachten? Was nehmen Sie wahr?
Die sieben Segel zur Stärkung des Selbstwerts
Im Mittelpunkt stehen die sogenannten „sieben Segel“, die symbolisch für sieben Tage zur Stärkung des Selbstwerts stehen. Jedes Segel hilft Ihnen dabei, sich selbst neu auszurichten und Ihr Leben bewusst und selbstbestimmt zu gestalten. Hissen Sie jeden Tag ein Segel auf Ihrer Fahrt in Richtung Glück! Wie das funktioniert? Das zeige ich Ihnen im Folgenden – und glauben Sie mir, es kann jeder lernen! Wie lange es dauert? So lange, wie Sie möchten.
Montag: Stärke dein Selbstbewusstsein
Am Montag richten Sie Ihren Fokus auf die Verbesserung Ihrer Lebenskraft. Wenden Sie sich sich selbst zu, spüren Sie ins Hier und Jetzt und werden Sie sich Ihrer selbst bewusst. Sorgen Sie für Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden und tauchen Sie ins Leben ein.
• Körper: Was mögen Sie an sich? Vielleicht gefällt Ihnen heute Ihr Lächeln besonders gut, vielleicht auch Ihre Augen. Überlegen Sie, wie sich Ihr Tag verändert, wenn Sie sich selbst schön finden – und wie sich dadurch Ihre Sicht auf die Welt und auf sich selbst wandelt. Fragen Sie sich immer wieder: Was fühle ich gerade? Was brauche ich jetzt?
• Geist: Geben Sie sich eine Aufgabe für das Wie. Das heißt: Wie wollen Sie den Tag erleben? Mit Neugier oder Leichtigkeit? Mit Freude und Dankbarkeit? Wollen Sie alles in Ruhe angehen und genießen?
• Interaktion: Suchen Sie Kontakt zu anderen Menschen. Haben Sie keine konkrete Verabredung, unternehmen Sie einen Spaziergang im Park, setzen Sie sich auf eine Bank oder gehen Sie einkaufen. Ein kurzer Blickkontakt oder eine freundliche Begrüßung genügt, um sich mit anderen zu verbinden.
Dienstag: Betrachte dein Selbstbild
Am Dienstag geht es darum, Ihr Selbstbild zu reflektieren. Suchen Sie Fotos oder Videos von sich heraus, die älter als fünf Jahre sind. Was sehen Sie auf diesen Bildern? Wie empfinden Sie sich heute, wenn Sie sich so betrachten? Wie haben Sie sich damals gefühlt? Denken Sie daran: Wenn Sie Ihre Sicht auf sich selbst verändern, verändern auch Sie sich.
Mittwoch: Lass los und finde die Selbstliebe
Mittwochs widmen Sie sich dem Loslassen und der Selbstliebe. Betrachten Sie Ihr Sonnen-Ich und Ihr Schatten-Ich und stellen Sie diese gegenüber. Machen Sie sich bewusst, welches Bild Sie im Kopf von sich selbst haben – welches Ideal, welche Momentaufnahme, mit der Sie sich täglich vergleichen. Lassen Sie dieses Bild los. Überlegen Sie: Was möchten und können Sie noch loslassen? Ein Gefühl, eine Beziehung, eine Vorstellung, eine Erwartung, einen Glaubenssatz?
Donnerstag: Arbeite an deiner Selbstverwirklichung
Der Donnerstag steht im Zeichen der Selbstverwirklichung. Fertigen Sie eine Skizze oder ein Bild von der „Insel Ihres Selbst“ an: Wer sind Sie? Was gibt es auf Ihrer Insel zu entdecken? Finden Sie Symbole oder Bilder für Ihre Vergangenheit, Ihre Zukunft und Ihre Gegenwart. Was sind Ihre Werte? Was macht Sie aus? Was ist Ihnen wichtig?
Freitag: Übernimm Selbstverantwortung
Am Freitag übernehmen Sie Verantwortung für sich selbst. Erstellen Sie einen individuellen Vertrag mit sich. Ergänzen und überprüfen Sie diesen Vertrag jeden Freitag: Haben Sie ihn eingehalten? Falls nicht, fragen Sie sich, woran es lag. Haben Sie sich zu viel vorgenommen? Passen Sie den Vertrag so an, dass Sie ihn erfüllen können und werden.
Samstag: Übe dich in Selbstvertrauen
Samstag ist der Tag, an dem Sie Ihr Selbstvertrauen stärken. Tun Sie etwas, das Sie aus Ihrer Komfortzone bringt – ein kleines Abenteuer, das Ihnen Herzklopfen bereitet. Vielleicht gehen Sie allein in ein Restaurant, besuchen ein Museum oder setzen sich allein in ein Café. Tun Sie etwas, das Sie schon immer einmal machen wollten, sich aber bisher nicht getraut haben. Vielleicht unternehmen Sie einen Kurztrip – aufs Land, ans Meer oder in die Stadt Ihrer Träume. Achten Sie darauf, dass Ihr Vorhaben Ihnen zumindest ein wenig Angst macht – sonst ist es nicht verwegen genug.
Sonntag: Genieße deine Selbstfürsorge
Der Sonntag steht ganz im Zeichen Ihrer Selbstfürsorge. Fokussieren Sie sich auf Ihr Wohlbefinden: Fragen Sie sich, was Ihnen guttut und warum. Was ist Ihre Vision? Was möchten Sie, dass die Welt von Ihnen behält?
Wir leben in herausfordernden Zeiten.
Umso wichtiger ist es dauerhaftem Stress vorzubeugen, und das nennt man Burnout -Prävention.
Über einen langen Zeitraum hinweg sind wir enormen Doppelbelastungen ausgesetzt, bis hin zur vollkommenen Erschöpfung, den wir als einen Dauerzustand erleben.
Oft reagieren wir nicht mehr so, wie wir es von uns selbst gewohnt sind. Wir sind ungeduldig, gereizt, überfordert und die Menschen, die uns nahstehen, wie unser Ehepartner oder unsere Kinder, leiden darunter. Das setzt uns zusätzlich unter emotionalen Druck und wir fühlen uns schuldig.
Durch Homeoffice, gleichzeitiger Kinderbetreuung und zusätzlichem Homeschooling kommen wir an unsere Grenzen, und alles findet zusätzlich oft auf engem Raum statt. Wir sehen keine Möglichkeiten uns zurück zu ziehen um nachzudenken, oder aufzutanken. Rund um die Uhr sind wir im Einsatz und müssen einfach nur funktionieren. Das führt zu Disharmonien, Streit, Stress, innere und äußerer Belastung und vielleicht auch zu existentiellem Druck.
Wir können sofort anfangen.
Schön, dass Sie hier vorbeischauen, und dass Sie die Signale Ihres Körpers und Ihrer Seele ernst nehmen!
Der erste Schritt ist also gemacht! Glückwunsch!
Lesen Sie sich die Informationen hier erst einmal in Ruhe durch.
Dann können Sie gerne mit mir Kontakt aufnehmen. Das allein wird schon etwas in Ihnen verändern.
Zeit für Dich – auch wenn’s Ihnen schwerfällt die Zeit für Sie in Ihren Alltag zu integrieren –
Schenken Sie sich Zeit!
…denn hier geht es nur noch um Sie – um Ihren Körper, ihre Seele, Ihre mentale Kraft und darum sich zu regenerieren.
Denn nur wenn Sie sich Zeit für sich selbst nehmen, können Sie den Alltag wuppen. Fernab von der Diktatur des Alltags.
Mediationen, Atem- oder Entspannungsübungen
… sind zur Vorbeugung eines Burnouts eine wichtige Maßnahme. Ich zeige Ihnen, wie es geht und wie Sie sie in Ihren Alltag integrieren können!
Gespräche verändern oft viel. Sich Luft machen kann der erste Schritt zu einer Veränderung sein.
Wir können beim Reden einen Waldspaziergang hier am Wannsee oder an einem Ort Ihrer Wahl machen.
In der Natur haben wir direkt 3 Burnout – Präventionsmaßnahmen für den Körper, für die Seele und den Geist umgesetzt.
Oder setzen wir uns doch einfach in die Natur, an einen See und blicken in die Weite auf das Wasser. Schon lange nicht mehr gemacht?
Sie werden schnell merken, das wird Sie ein bisschen mehr zur Ruhe kommen lassen, Ihren Geist beflügeln und Ihnen neue Perspektiven eröffnen.
Wir arbeiten an Ihrem Zeitmanagement. Ich helfe Ihnen zu erkennen, wo Ihre Energieräuber und Zeitfresser liegen und erstelle mit Ihnen gemeinsam einen Zeitplan für den Alltag.
Kommt Ihnen das ein oder andere Symptom oder Verhaltensmuster aus der nachfolgenden Liste bekannt vor?
· Sie fühlen sich seit einiger Zeit emotional und körperlich chronisch erschöpft?
· Ständig müde?
· Ihr Körper fühlt sich bleiern und schwer an?
· Ihr Kopf steckt wie unter einer Glocke?
· Leiden Sie unter Schlafstörungen?
· Sie haben den Eindruck, dass Sie nirgends Energie schöpfen können?
· Sie fühlen sich getrieben? Rastlos? Sie finden keine Ruhe mehr?
· Sie haben große Schwierigkeiten sich zu konzentrieren?
· Sie sind leicht gereizt? Emotional dünnhäutig?
· Sie ziehen sich zurück? Sind kontaktscheu, obwohl das gar nicht Ihre Art ist?
· Nehmen Sie Medikamente?
· Leiden Sie unter körperlichen Symptomen: Rücken- oder Kopfschmerzen, Herzrasen, . Magenbeschwerden oder Hörstörungen? …
· Sie fühlen sich wie in einem Hamsterrad?
· Ihr Leben ist ein Marathon?
· Sie sind gefangen in Ihrem Gedankenkarussell?
· Sie fühlen sich emotional unter Druck? Z.b. auch durch Mobbing?
· Doppebelastung?
. Kinder/Familie und Beruf?
. Pflegebedürftige Partner, Eltern oder Kinder?
Haben Sie bereits Ihren Hausarzt aufgesucht?
In Absprache mit Ihrem Arzt können wir sofort beginnen.
Unter dem Menüpunkt Walk & Talk, hier auf meiner Webseite finden Sie weitere Informationen, über die wunderbaren Auswirkungen und Vorteile von einer Beratung auf einem Waldspaziergang im Falle eines Erschöpfungszustandes.
Ich freue mich auf Sie!
Das fortgeschrittene Stadium des permanenten Erschöpfungszustandes, bei dem Sie nicht mehr in der Lage sind Ihren Alltag allein zu bewältigen, sich nicht mehr belastbar fühlen und sich zunehmend in Ihr Schneckenhaus zurückziehen nennt man Burnout – oder auch Ausgebranntsein.
Bis es zum Burnout kommt gibt es viele Vorstufen, viele Signale, die der Körper und die Seele uns senden, und die uns zum Handeln auffordern!
Stress ist eine individuelle Empfindung. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Stress und ist daher anders gefährdet als wiederum ein anderer. Natürlich spielen auch die Lebensumstände eine große Rolle.
Es gibt 3 Leitsymptome für den Burnout:
1. Emotionale Erschöpfung
2. Selbstentfremdung
3. Ich habe das Gefühl der Ineffizienz – reduzierte Leistungsfähigkeit
Selbst wenn Sie nur das ein oder andere Leitsymptom mit Ihnen in Verbindung bringen können, es ist Zeit zu handeln und Ihre Lebensumstände genauer zu untersuchen.
Warum habe ich ein Burnout oder einen chronischen Erschöpfungszustand? Wie bin ich in dieses Hamsterrad hineingeraten?
· Innere Überzeugungen
· Mein Lebensplan
· Selbstwahrnehmung und Selbstwert
· Perfektions – und Leistungsdruck
· Doppelbelastung
· Traumatische Erlebnisse, die nicht verarbeitet werden
· Umweltstress durch permanenten Lärm, dem ich am Arbeitsplatz oder Zuhause ausgesetzt bin
· Stress durch emotionale Belastung – z.b. in der Pflege
· Sozialer Stress z.b. Mobbing
Und das sind nur ein paar Ursachen, die Hyperstress verursachen und damit den Zustand vollkommener chronischer Erschöpfung nach sich ziehen.
Wie können Sie einem Burnout vorbeugen?
Es gibt viele Gründe, warum Sie sich so fühlen, und Sie können rechtzeitig etwas tun, und einem Burnout vorbeugen. Daher lassen Sie es gar nicht erst zu einem Burnout kommen.
Entscheiden Sie sich die Signale, die der Körper oder Ihre Psyche Ihnen sendet, ernst zu nehmen. Bagatellisieren Sie nicht. Nehmen Sie sich wichtig, denn nur Sie können die Verantwortung für sich selbst übernehmen.
Schauen Sie hin und nicht weg!
Der Zustand von permanenter Erschöpfung oder dauerhaftem Stress geht nicht von allein wieder weg – er hört nicht auf, ohne dass Sie daran etwas ändern.
In einer Stresssituation werden die Transmittersubstanzen Adrenalin und Noradrenalin freigesetzt. Und ein paar Minuten später wird dann das Hormon Cortisol ausgeschüttet.
Die Wirkung von Cortisol ist darauf ausgelegt für kurze Zeit maximale Leistungsfähigkeit des Körpers zu ermöglichen.
Blutdruck und Herzfrequenz steigen, der Muskel und Gefäßtonus wird höher, ebenso wie der Blutzuckerspiegel. Das ist ein normaler Prozess.
Krankhaft wird es erst, wenn der Stresspegel und die Cortisolausschüttung dauerhaft hoch bleiben und so zu einem permanent hohen Cortisolspiegel führen. Der Körper denkt er muss die ganze Zeit Höchstleistungen erbringen und fährt dauerhaft auf Hochleistungsniveau.
Werden die Symptome nicht behandelt führen sie langfristig zu Krankheiten des Herz -Kreislaufsystems und der Psyche.
Fühlen Sie sich erschöpft und ausgebrannt, dann nehmen Sie bitte parallel zu mir, auch mit Ihrem Hausarzt Kontakt auf.
Er sollte gleichzeitig zu unseren Beratungsgesprächen eine klinische Diagnose ausschließen. Unsere Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt ist für den Beratungserfolg ausschlaggebend.
Was können wir gemeinsam für Sie und tun, um den Worst – Case Burnout vorzubeugen?
Folgende Möglichkeiten haben wir innerhalb unserer Zusammenarbeit z.b:
1. Körperliche Entspannung – Behandlung wird von mir durchgeführt z.b. Cranio -sacral oder bestimmte Massagetechniken
2. Aktive Entspannungstechniken
3. Ich schreibe und nehme eine individuelle Meditation passend zu Ihrem Thema auf
4. Selbstmanagement – sich selbst ausrichten und Ihre Ziele definieren.
5. Was sind Ihre Stressoren? Innere? Äussere?
6. Wir decken Ihre Selbst – Saboteure auf
7. Prioritätenmanagement – ich unterstütze Sie zu erkennen, was Ihnen wichtig und unwichtig ist
8. Entscheidungen treffen
9. Waldspaziergang – Gespräche, Bewegung und Stille abseits des Alltags raus in die Natur
In meinem Hörbuch Im Dorf der Schmetterlinge gibt es als Bonustrack von mir selbst geschriebene und eingesprochene Meditationen über Stress, unsere Ängste, Glaubenssätze, die Selbstliebe … .
Hören Sie doch mal rein.
Emotionale Entfremdung in der Beziehung – hierbei kann eine Paarberatung sehr hilfreich sein und einiges zwischen den Partnern wieder in Gang bringen, was Ihrer Beziehung neuen Schwung verleiht.
Es gibt 5 Phasen der Liebe oder 5 Entwicklungsstufen der Liebe: (nach Sylke Richter)
Du bist ich –
die erste Zeit der Verliebtheit
Du bist anders –
nach eineinhalb bis drei Jahren verabschiedet sich die erste Phase der Liebe und vieles was anfangs großartig war wird jetzt skeptisch beäugt. Paare, die in dieser Phase sind wollen das oft nicht wahrhaben und zweifeln an sich oder an dem anderen und haben aberwitzige Ideen über die Liebe, wie sie den Verlauf stoppen können: Ärger runterschlucken, Mehr Zeit miteinander verbringen, Enttäuschung auf keinen Fall zeigenDiese Phase ist irritierend, aber wichtig, um den anderen in seiner Ganzheit zu sehen und zu akzeptieren.
Du bist nicht richtig –
Ist er der Richtige/sie die Richtige? In dieser Phase kommt es zu Vorwürfen oder Gegenvorwürfen. Manche Paare bleiben jahrelang in dieser Phase stecken, und sind immer unzufrieden. Manche trennen sich und andere versuchen es mit Paarberatung, weil sie einfach nicht mehr können.Kannst du mich lieben und akzeptieren, wie ich bin?Wie nah kann ich dir kommen, ohne mich selbst zu verlieren.
Ich bin ich. –
Beide sind an ihre Grenzen gekommen und wissen, was der andere zu geben bereit ist und was nicht
Du und ich sind wir. –
Die Liebenden sind in der Lage eine ausgewogene Balance zwischen den Bedürfnissen nach Geborgenheit und Bindung sowie dem Bedürfnis nach Unabhängigkeit zu leben.
In welcher Phase der Liebe befinden Sie sich? Wo stehen Sie mit Ihrer Beziehung?
Vielleicht sind Sie bereits viele Jahre mit Ihrem Partner zusammen, haben eine Familie und durch die Herausforderungen des Alltages schleicht sich zunehmend eine Routine und Selbstverständlichkeit ein, die Sie verunsichert. Sie fühlen sich vom anderen nicht mehr gesehen und gewürdigt, alles ist selbstverständlich geworden – obwohl das einmal ganz anders war. Es entstehen viele Missverständnisse, weil man dem anderen nicht mehr richtig zuhört, denn man glaubt bereits alles von ihm zu wissen, ihn vollkommen zu kennen.
Aber kennen Sie den anderen wirklich in und auswendig? Das zu glauben, birgt eine Gefahr in sich, obwohl man seinen langjährigen Ehepartner sicherlich besser kennt als andere. Aber, wenn man glaubt jemanden besser zu kennen, als er sich selbst, verschwimmen die Grenzen, verschwindet die Neugier und öffnet die Tür für ein Miteinander ohne Respekt.
Sie wird nicht von allein weggehen, sondern sie wird immer größer werden, denn das Resultat ist, das sich beide immer mehr voneinander zurückziehen, um sich woanders das zu holen, was sie brauchen. Und beide Partner fühlen sich vom anderen zurückgestoßen und ungeliebt, weil sie nur noch Desinteresse spüren.
Anstatt das Gespräch mit dem anderen zu suchen, weicht man sich aus. Haben Sie sich schon einmal in einem Gespräch mit Ihrem Partner darauf konzentriert als erstes ihn zu verstehen, als darauf verstanden zu werden? Sind Sie noch neugierig auf den anderen und seine Sichtweisen? Haben Sie es schon einmal versucht ihn vielleicht mit neuen Augen zu sehen.
Der Alltag hat die Liebe aufgefressen …
Sind wir uns aber emotional fremd geworden, dann kommt es immer häufiger vor, dass wir einander sprichwörtlich nicht mehr verstehen. Wir streiten viel.
Verbingen Sie noch abseits des Alltags Zeit miteinander?
Wo ist der Raum für Sie als Paar in Ihrem Leben?
Man verbringt vielleicht keine Zeit mehr miteinander, die einem Spaß macht. Organisation und Alltagsstress dominieren die Beziehung.Man weicht sich aus, es gibt keine Spontanität mehr, keine kleinen Zärtlichkeiten, die ausgetauscht werden und die Beziehung nähren könnten.
Dadurch kommen mehr und mehr unsere negativen Eigenschaften zum Vorschein. Die Gespräche bestehen aus Vorwürfen und Vorhaltungen, aus Aufrechnungen und aus alltäglicher Organisation, die Familie betreffend. Man tauscht sich nur noch über das Notwendigste aus. Alles hat Vorrang.
Wann haben Sie sich das letzte Mal etwas Schönes gesagt? Wann ein Kompliment gemacht?
Können Sie gut miteinander streiten? Pflegen Sie eine Streitkultur zwischen sich und Ihrem Partner, die Sie gemeinsam in Ihrer Beziehung entwickelt haben?
Wir können nicht verhindern, dass es Auseinandersetzungen im Zusammenleben gibt. Gerade in Zeiten von Einschränkungen, Entbehrungen und existentieller Not ticken wir nicht mehr so, wie wir es von uns selbst gewohnt sind. Wir hocken dicht aufeinander und unsere Toleranz ist auf ein Minimum geschrumpft. Wir leiden unter dem eingeschränkten Kontakt zu anderen Menschen, unter wenig Abwechslung und unter der häufigen Doppelbelastung des Alltages.
Aber wenn wir uns damit nicht konstruktiv auseinandersetzen, und den anderen an unserem Gefühlsleben teilhaben lassen, dann werden wir uns emotional fremd.
Dann stehen nicht die Vorwürfe im Zentrum der Kommunikation, sondern wie es Ihnen beiden mit der Situation geht.
• Wie sieht es mit Ihrem Verständnis für den anderen aus?
• Nehmen Sie den anderen ernst in seinen Bedürfnissen, in seinen Sorgen und Ängsten?
• Wann haben Sie ihm das letzte Mal zugehört?
Die weise Liebe ist eine andere Liebe als die junge Liebe.
Liebe braucht die Chance zu reifen …
Es erfordert Mut, sich dem anderen mitzuteilen, in seinen Bedürfnissen und Wünschen, vor allem in einer Beziehung, die kriselt.
Stößt man dabei auf einen gereizten Partner, der abwehrt oder mauert, dann wird dieses Verhalten das Klima innerhalb der Beziehung nicht verbessern – im Gegenteil. Es verhärtet die Fronten.
Das womöglich letzte Vertrauen desjenigen, der etwas innerhalb der Beziehung bewegen möchte geht vielleicht verloren, vor allem wenn der Zustand der Non – Kommunikation anhält. Ich fühle mich vielleicht ignoriert, nicht ernst genommen und weggestoßen. Also ist die Konsequenz, dass ich mich zurückziehe.
Beziehungen, die ohne Streit in vollkommener Harmonie gelebt werden, sind nicht unbedingt die besseren Beziehungen. Wir brauchen Auseinandersetzungen, Diskussionen, um uns mitzuteilen, uns vom anderen auch zu unterscheiden. Streit, wenn er konstruktiv und respektvoll geführt wird, kann wahre Wunder bewirken. Er konturiert das DU und das ICH in einer Liebe, was vor allem in einer langjährigen Beziehung wichtig ist. Denn wir sind nicht ICH und ICH! Wir sind DU und ICH und haben wir das verstanden, können wir uns vom anderen immer wieder überraschen lassen, egal wie lange wir ihn kennen.
Herzlichen Glückwunsch. Sie nehmen sich wieder Zeit füreinander! Das ist schon einmal ein erster Schritt. Sie beide haben hier mit mir wieder die Chance ins Gespräch zu kommen.
In Gegenwart eines Dritten fällt es leichter als zu zweit brisante und schmerzhafte Themen innerhalb der Beziehung anzusprechen und aufzuarbeiten. Wunde Punkte werden aufgedeckt, die vielleicht zwischen Ihnen beiden liegen und die Kommunikation stören.
die nicht mehr zueinander finden können.Vielleicht entdecken Sie unbekannte Seiten am anderen und eine vollkommen neue Liebe füreinander, die Sie vorher noch nie gefühlt haben. Denn Liebe muss die Freiheit haben sich zu entwickeln, sonst stirbt sie.
Und wenn Ihr Partner noch nicht soweit ist, können Sie durchaus auch schon alleine anfangen an Ihrer Beziehung zu arbeiten. Ihr verändertes Verhalten kann eine andere Reaktion beim Partner hervorrufen, so das Gespräche nicht mehr so leicht eskalieren. Doch langfristig kann die Bewältigung einer Beziehungskrise nicht nur von einem Partner ausgehen. Beide müssen gleichermaßen daran arbeiten, wieder die Nähe zum anderen aufzubauen, wenn Sie es beide wollen. Die Verantwortung für eine Beziehung tragen immer zwei.
Hier gebe ich Ihnen eine Literaturempfehlung. Es handelt sich um ein narratives Sachbuch.
Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich: Von einer Begegnung, die das Herz wieder öffnete
von Tessa Randau
Unser Leben ist voll von großen und kleinen Wendepunkte.
Es gibt im Kreislauf des Lebens naturgegebene Wendepunkte, die uns hormonell steuern –
• Pubertät,
• erste Verliebtheitsphase,
• Start ins eigene Leben,
• eventuell Heirat und
• Geburt eines Kindes, und
• die Midlifecrisis oder die Wechseljahre.
Hierbei findet neben der emotionalen Entwicklung eine starke körperliche Veränderung statt, die uns mehr oder weniger durcheinanderwirbelt, unsere Gefühle und unser Leben komplett auf den Kopf stellt. Nichts bleibt mehr so, wie es war. Diese Lebensstationen durchläuft jeder einmal und sie betreffen oft all unsere persönlichen Lebensbereiche.
Und dann gibt es Wendepunkte, die jeden von uns individuell ausmachen und auch individuell prägen.
• Berufswechsel
• Umzug
• Einschulung der Kinder
• Pubertät der Kinder
• Kinder aus dem Haus
• Pensionierung
• Tod eines Familienangehörigen
• Arbeitslosigkeit …
Oder es gibt kritische Stationen in unserem Leben, die global eingreifen, und einen Wendepunkt in unserer Gesellschaft auslösen. Das kann zum Beispiel eine Pandemie sein, oder eine Flutkatastrophe, die in diesem Jahr viele Menschen hier in Deutschland erleben mussten.
Wie gehe ich also mit Wendepunkten um? Was ist mein Haltung gegenüber dem Wendepunkt, an dem ich jetzt stehe?
Haben Sie sich das schon einmal gefragt?
Den Umgang, den ich mit solchen Krisensituationen habe, nennt man psychische Flexibilität oder auch Resilienz und sie hängt von mehreren Faktoren gleichzeitig ab. Was habe ich bisher für Situationen in meinem Leben erlebt, in denen ich meine Resilienz stärken konnte. Resilienz ist die Widerstandsfähigkeit meiner Psyche aus schwierigen Phasen etwas zu lernen und sich dadurch schneller wieder zu regenerieren und zu stabilisieren.
Wie sehr halte ich an vergangenen Bildern fest? Wie offen bin ich gegenüber Neuem?
All das macht uns individuell aus.
Aber die entscheidende Frage ist: Wie groß ist unsere Leidensfähigkeit?
Oft versuchen wir erst genauso weiterzumachen, wie wir es gewohnt sind, weil wir Angst vor Veränderung haben. Aber mit der Zeit merken wir, dass dieser alte, gewohnte Weg nicht mehr funktioniert. Wir halten inne und suchen nach einer Orientierung. Was können wir tun?
Wir müssen uns selbst neu erfinden und brauchen den Mut, altes loszulassen, um neues begrüßen zu können. Läuft es nicht so, wie wir es erwartet haben, sehen wir uns oft als gescheitert an.
Aber was bedeutet es zu scheitern?
Scheitern ist, das etwas einfach nicht so läuft, wie wir es uns vorgestellt haben.
Aber erst nach der Geburt begreifen werdende Mütter wie tiefgreifend ein Kind das eigene Leben verändert. Bisherige Werte werden in Frage gestellt, Gewohnheiten und Rituale ebenfalls, das Tempo ist nun ein anderes, weil es fremdbestimmt wird, und weitere Bereiche im Leben funktionieren anders, als wir es gewohnt sind.
Was brauchen wir jetzt? Neue Bilder, Vorbilder und Ideale nach denen wir uns richten können? Ein neue Lebensidee?
Finde ich den Mut mich zu verändern und bin offen neue Bilder zu entwickeln? Wir halten oft an der Vergangenheit fest und an dem vermeintlich vertrautem in unserem Leben, weil die Vergangenheit im Angesicht der Gegenwart immer dementsprechend von unserem Gedächtnis eingefärbt werden kann, wie wir sie in dem Moment gebrauchen können. Daraus entsteht unsere Sehnsucht nach den guten alten Zeiten.
Aber gelingt es mir mich zu öffnen, und über den berühmten Tellerrand hinweg zu schauen, das Gute für mich im Neuen zu entdecken, dann werde ich es leichter haben den Wendepunkten in meinem Leben eine Richtung zu geben, die mich auch glücklich macht.
Dazu muss ich aber alle alten Bilder, die ich von mir selber und meinem bisherigen Leben habe in Frage oder wenigstens zur Diskussion stellen, um sie gegebenenfalls anzupassen oder gar endgültig loslassen zu können. Das Gleiche gilt für veraltete Richtwerte, die sich in meinem Kopf eingegraben, und mir in der Vergangenheit als Wegweiser gedient haben.
Das alles können wir in unserer Beratung erarbeiten. Ich freue mich auf Sie.
Für alle Menschen, die an einem Wendepunkt stehen – hier klicken.
Haben Sie den Mut offen für Veränderungen zu sein und damit den Weg in Ihr bestes Leben zu finden.
Gehören Sie zu den Menschen, denen es schwerfällt Entscheidungen zu treffen?Unwichtig, ob es große oder kleine Entscheidungen sind, Sie winden sich lieber um eine Entscheidung herum, als entschieden einen Schritt in eine Richtung zu wagen?Fragen Sie sich, warum das so ist?Es gibt Menschen, die können sich gut entscheiden, dann welche die treffen vorschnell Entscheidungen und andere wieder, denen fällt es äußerst schwer.
Zu wem gehören Sie?
In welchem Bereich fällt Ihnen eine Entscheidung zu treffen besonders schwer, oder besonders leicht…
Im Beruf?
In Herzensangelegenheiten?
Oder generell im Alltag?
Die kleinen vielen alltäglichen Entscheidungen?
Sie sind sich Ihrer Schwäche bewusst und möchten das verändern?
Vielleicht brauchen Sie ja nur einen kleinen Anstupser, und dann machen Sie die Erfahrung, wie gut es sich anfühlt Entscheidungen zu treffen, und damit eine Veränderung in Gang zu setzen, oder auch nur mal einen kleinen ersten Schritt in die Richtung Veränderung zu wagen und auszuprobieren, was passiert, und wie es sich anfühlt.
…im Kleinen und oft auch im Großen – aber es zieht immer eine Bewegung und eine Veränderung des Zustands nach sich.
Das beginnt bereits morgens vor dem Aufstehen.
Es ist früh und ich bin müde. Es fällt mir schwer aufzustehen. Drehe ich mich noch einmal um und schlummere ein wenig weiter, dann muss ich mir klar sein, dass ich wahrscheinlich auf den letzten Drücker panisch in meine Klamotten springe, Katzenwäsche verrichte, um dann auf dem Weg zur Arbeit eine Kaffee im Laufschritt in mich hinein zu kippen?
Stress pur für ein paar Minuten länger im Bett. Total ok, denn: Ihre Entscheidung!
Oder entscheide ich mich für die Dusche und für ein entspanntes Frühstück? Ich entscheide mich in diesem Fall den Tag bewusst und in Ruhe zu starten.
Entscheide ich mich für eine Tür, dann richte ich mein Handeln aus, entsprechend was kommt.
Das bedeutet – wie will ich den Tag überhaupt starten ist oft unsere erste Entscheidung, die wir treffen müssen.
Und so folgen viele kleine bewusste oder unbewusste Entscheidungen, die wir im Laufe des Tages automatisch treffen.
Stehen Sie an einem Wendepunkt in Ihrem Leben und Sie sehnen sich nach Veränderung?
Ihre Gedanken und Gefühle sind nur noch von der Sehnsucht nach Veränderung bestimmt. Aber Ihnen fehlt vielleicht der Mut dazu?
Durch welche Tür will ich also gehen, und was will ich (er)leben
Was macht das mit Ihnen, wenn Sie keine Entscheidungen treffen? Haben Sie sich das schon einmal gefragt?
Macht es Sie ängstlich, zweifelnd, ohnmächtig und verwirrt?
Keine Entscheidungen zu treffen macht müde, und es erschöpft uns auf Dauer.
Wir verlieren unseren Fokus und geraten in ein Netz von Vermeidungsstrategien, wo wir uns selbst immer mehr gefangen halten. Und das greift auf viele Bereiche über. Ob im Alltag, im Beruf, oder in unseren Beziehungen. Auf Dauer macht uns dieser Zustand: Dazwischen unglücklich. Die Konsequenz: Wir verlieren uns irgendwann selbst. Oder das, was wir eigentlich leben wollen.
Wir verharren in alten Strukturen, wenn wir uns nicht für Veränderung entscheiden. Fatal wird es, wenn diese alten Strukturen nicht mehr mit uns übereinstimmen.
Wenn wir glücklich und selbstbestimmt leben wollen, dann sollten wir lernen uns zu entscheiden und zu unseren Entscheidungen zu stehen. Das kann man üben und je mehr Routine man darin bekommt, desto leichter fällt es uns und umso freier leben wir.
Lieben Sie die Freiheit? Das freie selbstbestimmte Leben? Was hindert Sie daran?
Denn sich zu entscheiden, bedeutet Freiheit! Veränderung bedeutet Fortschritt.
Sich nicht entscheiden bedeutet…
das andere über uns entscheiden, das also über uns entschieden wird.
Sich nicht entscheiden bedeutet im alten System zu verharren und dieses auch zu bestätigen.
Mich nicht entscheiden könnte ebenso bedeuten ein Leben im Zweifel und in subtiler Angst zu akzeptieren. Das heißt es zieht eine Reihe von Zuständen und Gefühlen nach sich.
Vielleicht haben Sie auch so viele Gedanken gleichzeitig im Kopf, und Sie müssen erst einmal Ordnung schaffen. Welcher Gedanke hat Vorrang?
Welche Entscheidung hat welches Gewicht und welche Konsequenzen?
Sie können sich jederzeit aus der Entscheidungsohnmacht herausbewegen, wenn Sie sich entscheiden in eine Richtung loszulegen. Jederzeit. Sie haben es in der Hand!
Aber kennen Sie Ihre Richtung? Wir sind uns oft gar nicht über unsere Ziele klar, wissen nicht, in welche Richtung wir unsere Segel der Veränderung setzen und unser Schiff hinlenken wollen. Daher fallen uns Entscheidungen noch schwerer.
Machen Sie sich Ihre Ziele bewusst, dann fällt Ihnen die Wahl, welche Tür Sie wählen vielleicht leichter.
Entscheidungen zu treffen ist ein Zustand des bewussten und achtsamen Lebens.
Wir sind in der Lage unsere Ziele neu auszurichten und uns auf unsere Ziele drauf zu zubewegen. Wissen wir, wo wir hinwollen, dann können wir uns fokussieren. Entscheidungen werden dann im Sinne unserer Fokussierung getroffen, sind unser Motor und motivieren uns.
Angenommen Sie sind ein loyaler, aber zurückhaltender, und eher ängstlicher Mensch. Dann werden Ihnen Entscheidungen sicherlich schwerer fallen, vor allem wenn es darum geht für sich selbst einzustehen, oder die eigenen Interessen vertreten, und nach vorn zu bringen – Ihre Interessen sogar über die Interessen der anderen zu setzen. Sie verharren lieber im Unglück und halten den Zustand aus, als das Sie etwas daran verändern würden, weil sie andere verletzen könnten. Also geraten Sie immer mehr in ein Netz von Vermeidungsverhalten und Unterdrückung der eigenen Bedürfnisse.
Treffen Sie oft keine Entscheidungen zum Schutze anderer?
Zum Beispiel in einer Liebesbeziehung? Oder in einer familiären Beziehung? Stehen Sie dann oft zwischen den Stühlen? Sie trauen sich keine klare Position zu beziehen aus Angst einen von beiden zu verletzen, oder gar anzuecken? Daher schlucken Sie lieber alles herunter und versuchen sich zu verbiegen, um es dem ein oder anderen Recht zu machen.
Aber haben Sie sich darüber Gedanken gemacht, dass es für die anderen Menschen um sie herum, die Ihnen nah stehen auch eine Wohltat sein kann, wenn Sie sich entscheiden, sich zu Ihnen bekennen, oder zu einem Thema?
Haben Sie schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht, als Sie eine Entscheidung getroffen haben, die Sie hinterher bitterlich bereut haben?
Entscheidungen zu treffen, bedeutet auch sich den Raum zu geben, um Fehler zu machen, und sich diese Fehler auch verzeihen zu können. Es bedeutet sich das Scheitern zu erlauben aber auch das Wiederaufstehen.
Es bedeutet ebenfalls sich selbst so anzunehmen, wie man ist, mit allen Stärken und Schwächen.
Es gibt Entscheidungen, die wir bewusst nicht treffen. Weil es noch nicht der richtige Zeitpunkt ist, oder weil wir noch abwarten, müssen, oder weil unser Leidensdruck noch nicht groß genug ist.
Der Unterschied zu dem Zustand sich nicht zu entscheiden ist der, dass wir uns in dem Fall Gedanken gemacht haben, diese Entscheidung eine bewusste ist für das bestehende System im Rahmen eines Prozesses.
Entscheiden ist Vertrauen in sich, in seine Fähigkeiten und in das Leben
Je nach Beruf hat unsere Fähigkeit sich entscheiden zu können eine große Bedeutung, weil sie weitreichende Konsequenzen hat. Ein Arzt muss in einer Notsituation sich in einer Sekunde entscheiden, was zu tun ist, um Leben zu retten.
Das heißt er braucht Vertrauen in sich selbst, in seine Fähigkeiten.
Wenn sich das Liebespaar füreinander entscheidet, für einen gemeinsamen Weg durch ein Eheversprechen, dann ist es noch einmal eine bewusste Entscheidung für den anderen. Es schafft bewusst einen Weg des Vertrauens.
Genauso kann es sein, wenn man sich für eine Trennung entscheidet, weil man in der bestehenden Beziehung unglücklich ist und der Leidensdruck hoch ist, dann entscheidet man sich zwar gegen den anderen, aber gleichzeitig auch für sich selbst, steht zu sich und zu seinem Wunsch nach Glück. Das braucht das Vertrauen in uns selbst zu wissen, was wir brauchen um glücklich zu sein.
Verharre ich aber in einem Zustand des Weder – Noch, lebe ich Stillstand.
Entscheidungen treffen bedeutet Bewegung und auch Abenteuer. Ich gehe mit Ihnen auf Ihre Abenteuerreise.
Finden Sie sich irgendwo wieder?
Es gibt also eine Menge Fragen, die Sie sich stellen müssen. Ich helfe Ihnen Ihre Gedanken zu entwirren.
Stehen Sie an einem oder mehreren Wendepunkten in Ihrem Leben?
Ich kann Sie dabei unterstützen Ihre Entscheidungen zu treffen
– Üben Sie kleine Entscheidungen zu treffen. Erst einmal solche Entscheidungen, die keine weitreichenden Konsequenzen nach sich ziehen.
– Schauen Sie sich die Konsequenzen an
– Fühlen Sie das – Was wäre wenn – worst case & best case Szenario
– Fühlen Sie, wie es sich anfühlt den Mut für einen Entscheidung zu haben
– Lernen Sie abzuwägen, wann ist der richtige Zeitpunkt für große Entscheidungen?
– Machen Sie die berühmte Liste
– Welche Ziele haben Sie?
– Wie wollen Sie leben?
– Wer wollen Sie sein?
In meinem Buch, das im März 2022 erschienen ist, können Sie erfahren, wie wichtig es ist Entscheidungen im Leben zu treffen
Im Dorf der Schmetterlinge
Vom Aufbruch in mein bestes Leben – Eine Erzählung